Dein großer Gaming PC Guide für 2025

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Bist du auf der Suche nach einem Gaming PC im Jahr 2025? Bei uns kannst du nicht nur direkt deinen nächsten Rechner konfigurieren und kaufen. Wir wollen dich auf jedem Schritt der Entscheidungsfindung begleiten.

Dein neuer Gaming PC soll für längere Zeit deinen Anforderungen in Sachen High-End-Games oder Anwendungen - vom Videoschnitt über Grafikbearbeitung bis Künstliche Intelligenz - gewachsen sein. Um diesen Anspruch zu erfüllen, sollte jede Komponente in deinem neuen Gaming PC stimmen. Auf dem Weg zu den richtigen Entscheidungen möchte dich dieser Ratgeber detailreich begleiten.

Wir geben dir einen vollständigen Überblick über jeden Aspekt, der den Kauf eines Gaming PC beeinflussen kann: Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Kühlung und Mainboard sind nur einige Themenbereiche, die wir auf dieser Seite behandeln. Klick dich über unser Inhaltsverzeichnis links in die Kategorie deines Interesses.

Hinweis: Hast du gewusst, dass alle unsere Computer mit der aktuellen Windows-Version ausgestattet werden? Das Betriebssystem ist demnach im Kaufpreis enthalten.

Doch zum Einstieg wollen wir veranschaulichen, welchen Unterschied die richtigen Komponenten in deinem Gaming PC machen können.

Gaming PC

Gaming PC Guide

Die Leistungsunterschiede zwischen verschiedenen Konfigurationen

Ein leistungsstarker Computer macht nur Sinn, wenn der Output merklich stimmt. Deshalb starten wir mit einigen Clips, die markante Unterschiede zwischen verschiedenen PC-Konfigurationen zeigen.

PHOENIX

ONYX

Homeworld 3 bestmögliche Einstellungen

Homeworld 3 bestmögliche Einstellungen

Black Myth: Wukong

Black Myth: Wukong

Warhammer 40k: Space Marine 2

Warhammer 40k: Space Marine 2

Banishers Ghosts of New Eden

Banishers Ghosts of New Eden


EPIC INTEL DDR5

ZUM PC

BATTLEBOX INTEL DDR5

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PbA RAGEFACE INTEL DDR5

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Gaming Prozessoren im Detail

Mit Prozessoren in den niedrigen Leistungsklassen beschäftigen wir uns hier nicht. Unsere Gaming PCs sollen schließlich mehr leisten als das Verfassen von E-Mails und simple Seiten im Internet anzusurfen.

Aber sobald wir uns in der mittleren Preisklassen von 100,- € bis 250,- € pro Prozessor und darüber hinaus bewegen, gilt eine wichtige Faustregel:

Je mehr Anwendungen gleichzeitig gut laufen sollen, desto besser sollte die CPU sein. Und moderne Videospiele führen generell mehrere Anwendungen gleichzeitig aus.

Die Bedeutung dieses Merksatzes lässt sich intuitiv leicht verstehen, wenn ein Blick auf moderne CPUs geworfen wird. Leistungsstarke Prozessoren besitzen mehrere Cores und Threads und damit "Gehirne", die Aufgaben ausführen können.

Ein Kern in einer CPU stürzt sich mit voller Konzentration auf eine Aufgabenstellung - ohne wirkliches Multitasking. Erst nach der Beendigung eines Rechenvorgangs geht es zum nächsten Task. Damit die Aufgabenliste nicht zu lang wird, werden in einer CPU mehrere Kerne verbaut. So arbeiten in einem Prozessor beispielsweise 6 Kerne bzw. 6 "Gehirne" gleichzeitig. Erst durch diese parallele Aufgabenbewältigung lassen sich aktuelle Games flüssig spielen.

CPU in modernem Gaming PC

Darüber hinaus sind die Hardware-Entwickler noch auf einen kleinen Trick gekommen, damit Prozessoren zumindest ein wenig Multitasking können. Während ein Kern eine physische Recheneinheit ist, stellt ein Thread eine virtuelle Recheneinheit dar. Über die Threads kann also einem Kern "vorgespielt" werden, er würde aus mehreren Gehirnen bestehen. Das nennt sich dann Multithreading. Der Core berechnet dann - bildlich gesprochen - mit der rechten Gehirnhälfte eine Anwendung und mit der linken Hälfte die andere Aufgabe. Auf diese Weise lässt sich die Taskbewältigung in einem Prozessor mit 6 Cores und 12 Threads weiter verbessern.

AMD ist übrigens eher für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für viele Kerne bekannt, während Intel eher für mehr Power in weniger Kernen steht.

Achtung: Programme, die nicht zur Nutzung von Multithreading programmiert wurden oder wegen ihrer Komplexität eine serielle Berechnung erfordern, können zusätzliche Threads nicht nutzen. Moderne Games nutzen in der Regel jedoch alle verfügbaren Ressourcen. Aber recherchiere gerne selbst, wie viele Cores und Threads dein Lieblingsspiel nutzen kann.

Videospiele sind Multitasker

Jetzt könnte natürlich der Eindruck entstehen, dass ein Game nur eine Anwendung darstellt und wenn jeder Browser geschlossen und auf Streaming verzichtet wird, dann reicht ein relativ schwacher Prozessor. Neben dem Videospiel laufen scheinbar nur noch das Betriebssystem und ein paar Driver.

Diese Überlegung traf vielleicht noch in den 90iger Jahren zu. Heutzutage nutzen Software-Programmierer jede Möglichkeit einer Effizienzsteigerung. Folglich laufen selbst in einem einzigen Spiel viele Vorgänge gleichzeitig ab, damit es möglichst wenig Lade-Screens gibt, die Grafik flüssig läuft, die Spielerinputs ohne Latenz übertragen werden und die Steuerung der NPCs nahtlos über die KI läuft.

Welche Spiele benötigen eine starke CPU?

Wer den Beitrag bisher aufmerksam gelesen hat, vermutet schon die Art von Spielen, die dazu neigen, einen Flaschenhals (Bottleneck) an der CPU-Front aufzubauen. Wenn deine Lieblingsgames die folgenden Eigenschaften aufweisen, dann solltest du keinesfalls am Prozessor sparen:

  • Die künstliche Intelligenz (KI bzw. AI) steuert viele NPCs gleichzeitig (zB große Schlachten)
  • Das Gameplay ist extrem schnell und es erfolgen zahlreiche präzise Eingaben (zB CS2 oder sogar Diablo IV bei entsprechendem Tempo)
  • Das Game wird von der Community mit eher niedrigen FPS gespielt
  • Riesige Spielwelten ohne Lade-Screens sind vorzufinden (No Man's Sky)
  • Zahlreiche Vorgänge laufen gleichzeitig ab (zB CIV VII empfiehlt 16 Kerne trotz niedriger FPS)
  • Komplexe, punktgenaue In-Game Physik (zB Flight Simulator benötigt eine gute GPU, aber verlangt der CPU auch einiges ab)

Kaufempfehlung: Wenn dies nach deinen Lieblingsspielen klingt, dann solltest du eher mehr in die Central Processing Unit investieren.

Warhammer 40k: Space Marine 2 macht die CPU zum Flaschenhals

Zu diesem neuen Spiel aus dem Jahr 2024 gibt es bereits zahlreiche Diskussionen rund um den hohen Bedarf an CPU-Leistung. Der erste Patch enthielt sogar direkt eine Optimierung für die Top-Prozessoren.

Wer das Spiel kennt, wird sofort die oben genannten Attribute wiedererkennen. Das Game benötigt viel KI-Steuerung von Gegnern und deinen Squadmitgliedern. Die spielbare Welt ist recht groß und nahtlos angelegt. Die Spielphysik mit den verschiedenen Waffen fordert den CPU-Kernen ebenfalls viel ab. Also verwundert es nicht, dass auf Steam Diskussionen dieser Art stattfinden.

Tabelle mit CPU-Preisvergleichen

Prozessor

Kerne/Threads

Takt (Basis/Boost)

TDP

Generation

Preis (EUR)

Besonderheiten

AMD Ryzen 9 9950X

16/32

4,3 / 5,7 GHz

170 W

Zen 5

~700

Flaggschiff, Multithreading-stark

AMD Ryzen 9 9900X

12/24

4,4 / 5,6 GHz

120 W

Zen 5

~450

Ausgewogen für Gaming/Anwendungen

AMD Ryzen 9 7950X3D

16/32

4,2 / 5,7 GHz

120 W

Zen 4

~650

3D-V-Cache für Gaming optimiert

AMD Ryzen 7 7800X3D

8/16

4,2 / 5,0 GHz

120 W

Zen 4

~450

Preis-Leistungs-Spitzenreiter

AMD Ryzen 5 7600X

6/12

4,7 / 5,3 GHz

105 W

Zen 4

~210

Mittelklasse für Allrounder

Intel Core i9-14900K

24 / 32

3,2 / 6,0 GHz

125 W

Raptor Lake

~500

Gaming- und Multitasking-König

Intel Core i7-14700K

20 / 28

3,4 / 5,6 GHz

125 W

Raptor Lake

~400

Hybridarchitektur, effizient

Intel Core i5-14600K

14 / 20

3,5 / 5,3 GHz

125 W

Raptor Lake

~250

Preis-Leistungs-Tipp

Die Preise in Euro sind natürlich nur grobe Richtwerte. Wegen unterschiedlichen Rabattaktionen und ständigen Preisschwankungen können wir hier nur Richtwerte für das vierte Quartal 2024 angeben.

Gaming Grafikkarten im Detail

GPUs befanden sich in den letzten Jahren - abseits vom Gaming - in aller Munde. Das Potenzial der Graphics Processing Units wurde für das Kryptomining und für KI-Anwendungen entdeckt. Wir konzentrieren uns aber auf den ursprünglichen Innovationstreiber in diesem Technikbereich: Videospiele.

Grafikkarte in einem Gaming PC

Wer höhere Anforderungen an seinen Gaming PC stellt, der kauft meist eine Grafikkarte zwischen 500,- und 1.000,- Euro. Selbstverständlich existieren Ausreißer nach unten und oben. Doch welche Argumente treiben überhaupt die Entscheidung für eine spezielle Grafikkarte? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir erst verstehen, welche Aufgaben die GPUs beim Gaming stemmen.

Hinweis: Eine GPU ist nicht mit einer Grafikkarte gleichzusetzen, denn bei günstigen Office-PCs kann die Grafikeinheit bzw. der Grafikprozessor auch nur ein Teil der Central Processing Unit oder des Mainboards sein. Da diese Kombinationen keine ausreichende Leistung für modernes Gaming bieten, verwenden wir hier die Begriffe Grafikkarte und GPU als Synonyme, obwohl eben eine Grafikkarte aus mehr als nur einer GPU besteht - doch zuvor noch eine kurze Erläuterung zu dem Thema.

GPU oder Grafikkarte?

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Grafikkarte um eine oder mehrere GPUs zusammen mit einem Grafikspeicher und einer eigenen Kühlung auf einer eigens dafür vorgesehenen Platine. Eine Grafikkarte benötigt darüber hinaus noch Anschlüsse für entsprechende Ausgabegeräte und weitere Elemente, aber wir fokussieren uns im Sinne des besseren Verständnisses auf die Graphics Processing Unit.

Welche Vorteile bieten CPUs oder GPUs?

Wer sich ein wenig mit Hauptprozessoren auskennt oder den vorherigen Abschnitt gelesen hat, weiß, dass moderne CPUs rund 16 Kerne besitzen. Bei aktuellen GPUs sprechen wir eher von hunderten Kernen. Damit dürften die Unterschiede zwischen beiden Arten von Prozessoren schon auf der Hand liegen. Trotzdem hier eine kurze Übersicht:

GPU

CPU

… verarbeitet parallele Aufgaben

… verarbeitet serielle Aufgaben

… erledigt viele einfache Aufgaben

… erledigt eher komplexe Aufgaben

Wieso gestalten Grafikkarten unsere Games so schön?

Die Zuweisung einer Farbe oder eines Farbtons zu einem Pixel ist keine besonders komplexe Aufgabenstellung für jegliche Art von Prozessor. Aber rund 8 Millionen Pixel bei einem 4K-Monitor sind eine ganze Menge und diese Pixel müssen oft in Sekundenbruchteilen neu eingefärbt werden.

Sehr vereinfacht erklärt: Eine CPU könnte einzelne Reihen von Pixeln schnell füllen, während eine GPU gleichzeitig alle Farbpunkte ansprechen kann. Bei der Anwendung von Schatten- oder Wassereffekten sowie bei komplexen Texturen kommen die Vorteile der Parallelverarbeitung noch mehr zu tragen. Hohe FPS-Zahlen (Frames per Second) wären durch eine serielle Verarbeitung in einer Central Processing Unit kaum möglich.

Welche Games profitieren besonders von einer starken Grafikkarte?

Wir haben einige Spieleigenschaften zusammentragen, die ein besonderes Augenmerk auf die Grafikkarte rechtfertigen:

  • Hohe Frameraten von >=60 FPS
  • Komplexe Texturen bzw. Detaildarstellungen
  • Beeindruckende Schatteneffekte
  • Hohe Auflösungen - vor allem ab 4K
  • Die Programmierung unterstützt Raytracing bzw. Pathtracing für lebensechte Lichteffekte
  • Virtual Reality (VR) wird unterstützt

Bei den Abwägungen zu einer hochwertigen Grafikkarte lohnt es sich selbstverständlich zu prüfen, ob die Spiele in der aktuellen und zukünftigen Bibliothek all die Features unterstützen, die eine gute GPU auf den Bildschirm und in den Stream zaubert. Aber gerade bei Spielen aus dem Jahr 2024 und darüber hinaus bringen die Entwickler gerne Grafikprozessoren an den Rand ihrer Belastbarkeit.

Wie sehen Grafiktests für neue Games aus?

Um ordentliche Grafikkartentests durchzuführen, sollte in den verschiedenen Games immer die höchste Grafikeinstellung (zB "Ultra") gewählt werden. Dann wird über integrierte Benchmarks oder mittels der Wiederholung einer bestimmten Gameplay-Frequenz - meist rund 15 Minuten - getestet. Dabei werden die Auflösungen geändert und ein Durchschnittswert für Frames per Second (FPS) ermittelt. Je niedriger die FPS bei einer bestimmten Auflösung sind, desto weiter geht die Grafikkarte in die Knie bzw. desto stärker spürt die GPU die Belastung. Übliche Auflösungen für derartige Tests lauten folgendermaßen:

  • Full HD mit 1.920 x 1.080
  • WQHD mit 2.560 x 1.440
  • 4K mit 3.840 x 2.160

Zusätzlich kann noch mit verschiedenen Upscalern oder mit der Aktivierung von Pathtracing getestet werden. Unterschiedliche Engines können ebenfalls zu verschiedenen Ergebnissen führen. Die DirectX Versionen besitzen ebenfalls einen Einfluss. Veraltete Grafikkarten spielen teilweise weniger als 10 FPS ab.

Hinweis: Manchmal wird auch die Temperatur der Grafikkarte oder der Stromverbrauch mitgetestet.

Kaufberatung Grafikkarte: Welche ist die richtige GPU für mich?

Hier nochmal wichtige Fragen für eine Kaufentscheidung zusammengefasst:

  • Welche Auflösung ist mir in den Games wichtig?
  • Unterstützen meine Lieblingsgames überhaupt neue Technologien, wie Pathtracing?
  • Welche Engine verwenden meine Lieblingsgames?
  • Welchen Bildschirm nutze ich und bringt dieser überhaupt die Leistung der GPU vor mein Auge?

Wer mit einer Full HD-Auflösung zufrieden ist und ohnehin nur Spiele ohne Raytracing bevorzugt, muss bei der Grafikkarte nicht so tief in die Tasche greifen. Wer eher Spiele wie Alan Wake 2 an seine grafischen Grenzen bringen möchte, sollte keinesfalls bei der GPU sparen.

Tabelle mit GPU Preisvergleichen

Modell

CUDA-/Shader-Kerne

Boost-Takt

VRAM (GB)

TDP (W)

Preis (EUR)

Besonderheiten

NVIDIA RTX 4090

16.384

2,52 GHz

24

450

~1.700

Flaggschiff für 4K & Raytracing, DLSS 3.5

NVIDIA RTX 4080

9.728

2,51 GHz

16

320

~1.200

Optimiert für 4K, DLSS 3.5-Unterstützung

NVIDIA RTX 4070 Ti

7.680

2,61 GHz

12

285

~600

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für 1440p

AMD Radeon RX 7900 XTX

6.144

2,30 GHz

24

355

~1.100

Sehr gut für Content-Erstellung und 4K

AMD Radeon RX 7800 XT

3.840

2,54 GHz

16

263

~550

Mittelklasse-Karte für WQHD

NVIDIA RTX 4060 Ti

4.352

2,54 GHz

16

160

~450

Effizient für 1080p, DLSS & Raytracing

AMD Radeon RX 7600

2.048

2,66 GHz

8

165

~300

Einstiegsklasse mit moderater Gaming-Leistung

Die Preise in Euro sind natürlich nur grobe Richtwerte. Wegen unterschiedlichen Rabattaktionen und ständigen Preisschwankungen können wir hier nur Richtwerte für das vierte Quartal 2024 angeben.

Bei weiteren Fragen zu CPUs oder GPUs einfach unseren Support kontaktieren.

Hast du Fragen? Kontaktiere uns:

Gaming PC Kühlungen im Detail

Während der rasanten Entwicklung von Central Processing Units und Graphics Processing Units musste ein wesentlicher Flaschenhals stets vermieden werden. Die Rede ist natürlich von der Kühlung. Viele Gamer, die schon in den 2000er Jahren aktiv waren, kennen vielleicht das Problem noch. Die Hardware wurde immer besser, aber damit die Lüfter immer lauter und fehleranfälliger.

Diese schreiende Nachfrage brachte die Hersteller von Kühlsystemen und Gehäusen zum Nachrüsten. Das Gehäusedesign plant heute mehr Lüftungsausgänge, einen guten Airflow oder ermöglicht sogar Wasserkühlungen. Die aktuellen Kühlsysteme bieten zudem viel Leistung ohne lauthals aus dem letzten Loch zu blasen.

Wasserkühlung oder Luftkühlung?

Wasserkühlungen stellen immer noch die Oberliga bei der Computerkühlung. Vor allem eine AiO (All-in-One Wasserkühlung) beschränkt die CPU selbst bei extensivem Multithreading kaum. Aber auch mit Luftkühlungen lässt sich heutzutage viel Leistung über die Heatpipes ableiten. Vor allem aufgrund der Preisfrage lohnt sich zumindest die Erwägung von Luftkühlungen.

Hinweis: Das "Wasser" in Wasserkühlung leitet übrigens keinen Strom, um bei einem Leck die Schäden minimal zu halten. Den Sicherheitsaspekt können wir also bei der weiteren Betrachtung außer Acht lassen.

Vorteile Luftkühlungen

Vorteile Wasserkühlungen

Generell günstiger im Preis

Platzsparender bei hoher Leistung

Gut für mittelstarke CPUs

Ideal für High-End CPUs

Kühlt andere Komponenten mit

Keine unerwünschten Luftströme

Sehr haltbar

Gute Optik

In dieser kurzen Tabelle kommt absichtlich der Geräuschpegel nicht vor. Hardtube PCs gelten zwar in der Regel als leiser, da sie viel mehr Radiator-Fläche für die Abgabe der Wärme in die Umgebung besitzen, aber es existiert trotzdem diese Abluft mit einer geringen Geräuschentwicklung und die Pumpe kann hörbar sein. Wenn die Luftkühlung die richtigen Teile verwendet und gut konzipiert ist, dann schenken sich die beiden Systeme zumindest bis zu einem gewissen Leistungsniveau eher nichts bei der Geräuschentwicklung.

Kauftipp: Eigentlich werden nur mehr Radiatorflächen mit 240mm oder 360mm eingesetzt.


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Eine kurze Geschichte der Gaming PCs

Wir beginnen unsere kurze Zeitreise im Gründungsjahr von HI-TECH for Gamers: 1986. Damit überspringen wir die ersten Arcade-Erfolge oder das erste Pong.

In diesem Jahr war der Commodore 64 in aller Munde. Im Jahr 1986 kam zudem der COMPAQ DeskPro 386s neu auf den Markt. Dabei handelte es sich um den ersten Computer mit einem sogenannten 386er Chip von Intel. Ein CPU, der noch bis in die 90iger oft für Videospiele verwendet wurde. Dieses Monster - zumindest für die damalige Zeit - besaß 275.000 Transistoren. Heute sprechen wir eher von 20.000.000.000 Transistoren und 6 GHz im Vergleich zu den maximal 40 MHz beim 80386. Technisch hat sich also einiges getan. Trotzdem ermöglichte dieser CPU erstmals die Heimanwendung von grafischen Benutzeroberflächen, wie zum Beispiel Windows. Außerdem stieß dieser 386er Prozessor die Türen ins 32-Bit Gaming auf.

Dann machen wir einen kurzen Abstecher in das Jahr 1989. Damals brachte Intel nämlich den legendären 80486 Mikroprozessor (CPU) auf den Markt. Dieser Chip war doppelt so schnell wie sein Vorgänger und so war meist die erste Frage unter Gamer in den 1990iger Jahren: "Hast du einen 386er oder 486er?". Diese "Klassengesellschaft" herrschte lange vor, denn nur wenige junge Gamer konnten oder wollten sich ab 1993 den ersten Intel Pentium Chip leisten.

Im Jahr 1997 wurde das erste Mal von einem Gaming-Laptop gesprochen: Der Alienware Area-51m.

Als nächstes springen wir in das Jahr 1999. Kurz vor der Jahrtausendwende wurde nämlich eine Legende geboren. Die erste GeForce Grafikkarte von Nvidia kam auf den Markt - genannt GeForce 256. Die heutige Bekanntheit dieser Produktserie sagt alles über die Bedeutung dieses Meilensteins für Gaming PCs aus. Nvidia erkannte, welche Grafikherausforderungen auf Computerspiele zukommen würden. Im gleichen Jahr erschien ebenso EverQuest. Das erste MMORPG sollte Nvidia damit schnell Recht geben.

Neben den Open-World-Rollenspielen zog in den 2000er Jahren der E-Sport auf die Bildschirme zahlreicher Gamer. Dieser Trend bedeutete nicht nur neue Herausforderungen für Prozessoren, Grafikkarten und das Internet. Der Gaming PC wurde zunehmend zu einem Lifestyle-Accessoire. Auf LAN-Parties sollte das eigene Gerät nicht nur verlässlich sein, sondern ebenso neidische Blicke auf sich ziehen. Dieses Bedürfnis eröffnete einen neuen Markt für Gehäuse und leistungsstarke Netzteile bzw. Kühlungen.

Ein weiterer Meilenstein in der Prozessorentwicklung war der erste Intel Core im Jahr 2006. Damit ließen sich erstmals die heutigen Varianten mit mehreren Kernen erahnen.

Im Jahr 2007 öffnete die Plattform Justin.tv einen ganz neuen sozialen Raum im Netz. Aus diesem Experiment entstand später Twitch.tv (erworben von Amazon im Jahr 2014 für 970 Millionen USD) und dadurch wurde der Gaming PC für eine breite Schicht von Personen zu einem Arbeitsgerät. Zuverlässige FPS bei den neuesten Spielen in bester Auflösung dienten nicht mehr nur dem eigenen Genuss, sondern wurden zu einem Wettbewerbsvorteil in der Streaming-Szene.

In den frühen 2010er Jahren stiegen zudem die Preisgelder im E-Sport, was ebenfalls viele Fortschritte in der Hardwareentwicklung anschob.

Die Einführung der Turing-Architektur von Nvidia, benannt nach Alan Turing, setzte erste große Schritte im Raytracing und bildet so die Basis für die lebensechten Spielwelten, die wir heute kennen.

In den frühen 2020er Jahren konsolidierte sich der E-Sport-Markt zwar wieder, aber solche Entwicklungen sind ganz normal. Gleichzeitig wurden die Vorteile von Gaming PCs in ganz anderen Bereichen - wie bei der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz - erkannt. So wird die Geschichte unserer geliebten Zocker-Computer noch lange kein Ende finden.

Überblick über die Geschichte des Gaming PC

Überblick über die Geschichte des Gaming PC
1986

Die 386er Prozessoren von Intel kommen auf den Markt

1989

Der 486er von Intel verdoppelt die Prozessorleistung

1993

Die Pentium CPU ist für viele Gamer noch nicht leistbar

1997

Der erste Gaming-Laptop wird von Alienware konzipiert

1999

Nvidia bringt die erste GeForce auf den Markt

2004

WoW erobert die Welt und eröffnet neue 3D-Welten

2006

Der erste Intel Core erscheint

2010

GPUs werden für Bitcoin-Mining genutzt

2014

Twitch.tv wird von Amazon erworben und Gaming wird immer professioneller, was die Anforderungen an die PCs weiter steigert

2018

Die Turing-Architekur von Nvidia führt Raytracing ein

2024

Gaming-Hardware wird im KI-Bereich immer wichtiger

Arbeitsspeicher im Detail

Wie viel Random Access Memory hast du?

Wie sieht es mit deinen Megatransfers pro Sekunde aus?

Bei den RAM-Speichern kann es schnell sehr technisch werden. Viele Gamer wissen einfach nur, sie brauchen viel modernen Arbeitsspeicher. Am besten aus der vierten oder fünften DDR Generation - sprich DDR4 oder DDR5. Aber im Gegensatz zur CPU, zur GPU und zur Kühlung können die genauen Aufgaben des RAM in Videospielen nicht von jedem Zocker benannt werden. Deshalb fangen wir mit der viel genutzten Abkürzung DDR an und kommen über einige kurze, technische Details zum Nutzen in Games.

Was ist mit Double Data Rate gemeint?

Das "doppelt" bezieht sich auf die Anzahl der Übertragungen pro Takt. Ähnlich dem Multithreading bei den CPUs ermöglicht genau diese Technik eine viel höhere Leistung bzw. Datenübertragung. Die Taktfrequenz entspricht aber nicht der Taktrate.

Was ist mit MT/s gemeint?

Die Megatransfers pro Sekunde werden vielerorts auch als MHz angegeben. Kurz erklärt, beschreibt diese Messeinheit die Anzahl der Datenübertragungen. Wegen der DDR-Technologie können hierbei oft Verwechslungen auftreten. So kann ein DDR5 mit einer Taktfrequenz von 2800 MHz eine Datenrate von 5600 MT/s aufweisen.

Die Größe des Datenbusses spielt die nächste wichtige Rolle.

Wie sind Bits beim Arbeitsspeicher zu verstehen?

Die Taktrate entscheidet nicht allein über die Kapazitäten des RAM. Neben der Häufigkeit der Datenübertragung zählt ebenso die Größe der Datenübertragung. Ein moderner DDR5 besitzt in der Regel 64-Bit. Es werden also 64 Bits bei jeder Übertragung an den Prozessor geschickt bzw. empfangen.

Welche Games benötigen viel RAM?

Wir wollen euch nicht mit weiteren technischen Details nerven, wie der genauen Einordnung der Zahlen auf einem RAM-Block oder zwingender Kompatibilität mit dem Mainboard etc.

Es geht uns mehr um das praktische Verständnis rund um das Thema Arbeitsspeicher und deshalb erklären wir euch den Random Access Memory über den Nutzen in diversen Games.

Arbeitsspeicher in modernen Computern

Im Jahr 2024 zeigt sich, dass nur sehr wenige Spiele tatsächlich mehr als 16 GB DDR4 RAM benötigen. Welche Games zu den exzessiven RAM-Nutzern gehören, wollen wir anhand der Auflösung QHD bzw. 2.560 x 1.440 aufzeigen:

  • Hogwarts Legacy
  • Call of Duty: Warzone
  • Black Myth: Wukong

Abgesehen von diesen aktuellen Ausnahmen dürften Gamer, die nur das jeweilige Spiel am Computer offen haben, mit 16 GB DDR4 Arbeitsspeichern gut fahren. Wenn jedoch mit einer längeren Gaming-Karriere geplant wird, sollte durchaus an 32 GB RAM gedacht werden. Mit dieser Ausrüstung laufen die Spiele von Morgen und können mehrere Programme gleichzeitig, zum Beispiel beim Streamen, genutzt werden.

Hinweis: Die Kapazität der Gigabyte darf nicht mit der Geschwindigkeit der Datenübertragung (DDR4 vs. DDR5) verwechselt werden. Eine höhere Frequenz, sprich DDR5 RAM, nutzt die vorhandenen GB jedoch effizienter. Die Speicher werden schneller wieder frei.

Tabelle mit Arbeitsspeicher Preisvergleichen

Modell

Kapazität (GB)

Geschwindigkeit (MT/s)

Latenz (CL)

Spannung (V)

Preis (EUR)

Besonderheiten

Corsair Dominator Platinum RGB

32

5200 - 5400

38-40-40-78

1,25 - 1,35

~150

RGB-Beleuchtung, Intel XMP 3.0, effiziente PMIC

G.Skill Trident Z5 Neo RGB

32

6000

40-40-40-75

1,25

~230

AMD EXPO-Profil, optimiert für Ryzen 7000/8000

Patriot Viper Xtreme 5 RGB

32

7600 - 8200

40-42

1,4

~230

Höchste Geschwindigkeiten, Intel-only kompatibel

Crucial Pro Overclocking Edition

32

6000

71,7 ns Latency

1,25

~150

Keine RGB, starke Übertaktung für Gaming

Die Preise in Euro sind natürlich nur grobe Richtwerte. Wegen unterschiedlichen Rabattaktionen und preislichen Schwankungen können wir hier nur Richtwerte für das vierte Quartal 2024 angeben.

SSD Festplatten fürs Gaming

Das Kapitel zu Solid State Drives können wir an dieser Stelle eher kurz gestalten. Zum einen spricht eigentlich kein Gamer mehr von HDDs bzw. Hard Disks. Die Ausrichtung vieler Programme auf eine SSD ist einfach zu dominant. Hier nur eine kurze Auflistung der Vorteile:

  • Die Zeiten auf Ladebildschirmen verringern sich
  • Das Speichern funktioniert schneller
  • Open World Games profitieren enorm von einer SSD
  • SSDs benötigen viel weniger Platz im Gehäuse (vor allem die m.2-Formate)

Bei der Größe empfehlen wir in der Regel 1 TB Festplattenkapazität, da viele Dateien mittlerweile in der Cloud gespeichert werden und so nur die eigentlichen Programme bzw. Games auf der SSD lokal liegen müssen.

Hinweis: Erst bei der Videobearbeitung oder KI-Anwendungen können die Geschwindigkeiten von guten SSD Festplatten (PCIe 4.0) voll ausgenutzt werden.

Was macht moderne Gaming Gehäuse aus?

In diesem Abschnitt versuchen wir uns ebenfalls kurz und bündig zu halten, denn ein guter Look liegt im Auge des Betrachters. Trotz dieser Subjektivität können wir einige Punkte aufzählen, die derzeit im Trend bezüglich PC-Gehäuse liegen:

  • Glasoptik
  • RGB-Lüfter mit unterschiedlichen Farbeinstellungen
  • Optimierter Airflow
  • Zahlreiche Spots für zusätzliche Lüfter
  • Optionen für Radiatoren, wenn auf Wasserkühlungen gesetzt wird
  • Viel Platz für große Mainboards und Grafikkarten
  • Zahlreiche Anschlüsse (zB Mini-USB-C oder TRRS) für die Peripherie-Geräte

Ein modernes Gehäuse erfüllt meist alle diese Grundanforderungen und darüber hinaus sind der Phantasie in Sachen Form oder Farbgestaltung kaum irgendwelche Grenzen gesetzt. Egal ob das Gehäuse die Form einer Pyramide hat oder mittels Holzelementen gut ins Wohnzimmer passen soll. Optisch ist alles erlaubt.

Modernes PC-Gehäuse

Nicht auf das passende Mainboard im Gaming PC vergessen

Das Mainboard wird auch gerne Motherboard genannt. Diese Bezeichnung ist sehr passend, wenn bedacht wird, dass es sich bei der Hauptplatine um das Rückgrat des gesamten Computers handelt. Alle wichtigen Komponenten eines Gaming PC kommunizieren über diese Platine miteinander und demnach entscheidet das Mainboard maßgeblich über die vorhandenen Kapazitäten:

  • Wie viele Prozessor-Sockets sind vorhanden?
  • Welche Generationen an CPUs ermöglicht das Chipset?
  • Wie viele PCIe Leitungen sind für die rasche Kommunikation zwischen den Komponenten vorhanden?
  • Wird PCIe oder SATA verwendet und was wird gebraucht?
  • Erlaubt das Mainboard Overclocking?
  • Wie viel Arbeitsspeicher lässt das Motherboard aufgrund der Steckplätze zu?
  • Welches BIOS ist im Einsatz?
  • Welche Anschlüsse sind für die Peripherie vorhanden?

Diese zahlreichen technischen Fragen zeigen die Schwierigkeiten bei der Auswahl des richtigen Mainboards. Fehler können sehr leicht ein komplettes Computersetup ausbremsen. Deshalb empfehlen wir an dieser Stelle, auf unsere Erfahrungen bei HI-TECH for Gamers und unsere Benchmark-Testungen zu vertrauen.

Auf der anderen Seite liegen die Obergrenzen der modernen Motherboards weit über den Anforderungen eines durchschnittlichen Gaming PCs. Wir verbauen beispielsweise gerne das ASUS TUF GAMING B760-PLUS WIFI, welches bis zu 192 GB RAM ermöglicht. Damit sollten noch lange keine Obergrenzen in Sachen Arbeitsspeicher auftreten. Modelle von MSI sind bei uns ebenfalls sehr beliebt.

Kaufberatung: Bei durchschnittlichen Computern in einer Preisspanne zwischen 1.500,- und 2.500,- Euro muss man nicht zu viel über das Mainboard nachdenken. Wenn es wirklich um Höchstleistungen gehen soll, dann wird das Thema schnell zu einer Wissenschaft, die diesen Beitrag sprengen würde.

Einige Details zu Netzteilen für Computerspiele

Ein falsches Netzteil kann nicht nur zu einem Flaschenhals für die Energieversorgung und damit für die Leistung werden. Schlechte Netzteile können sogar den ganzen PC in Gefahr bringen. Ohne entsprechende Schutzschalter vermag das Netzteil die teure Grafikkarte oder andere Komponenten zu grillen.

Hier einige Tipps bei der Auswahl der richtigen Netzteile:

  • Prüft den Zertifizierungsstandard zur Effizienz des Netzteils - 80 PLUS® Gold-zertifiziert bedeutet, dass bei 50 % Auslastung nur 10 % der elektrischen Energie als Wärme verloren geht.
  • Das Netzteil sollte in Sachen Watt-Stärke einen guten Puffer nach oben haben, wenn neue Komponenten, Overclocking oder USB-Geräte den Energiebedarf nach oben schrauben.
  • Die ATX- und EPS-Standards sorgen für eine stabile und effiziente Stromversorgung und stellen die Kompatibilität mit modernen GPUs und CPUs sicher.
  • Prüfe die Verwendung der verschiedenen Schutzmechanismen: OCP, OVP, SCP, OPP, UVP, OTP
  • Das Netzteil sollte über leise Lüfter verfügen, damit das sonstige Kühlsystem nicht in Bezug auf die Geräuscharmut untergraben wird.

Kaufberatung: Erst mit dem passenden Netzteil lassen sich moderne Stromsparmechanismen von Grafikkarte und CPU richtig nutzen.

Overclocking kurz erklärt

Durch Overclocking wird die Frequenz der Komponenten (zB GHz bei CPUs) erhöht. Dies führt dazu, dass mehr Berechnungen pro Sekunde durchgeführt werden können. Moderne Gaming PCs mit offenen BIOS-Optionen oder speziellen Tools wie MSI Afterburner bzw. Ryzen Master ermöglichen das Overclocking ohne invasive Eingriffe. Es handelt sich um eine vielfach erprobte Methode zur Leistungssteigerung.

Moderne Computerkomponenten sind mit Schutzmechanismen ausgestattet, die Überhitzung und Schäden verhindern. Solange die empfohlenen Spannungsgrenzen und Temperaturen eingehalten werden, ist Overclocking ein sicherer Weg, um das Maximum aus einem Gaming PC herauszuholen. Aber es stellt sich immer die Frage, ab wann solch eine Maßnahme wirklich notwendig ist.


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Die Leistungstests bei HI-TECH for Gamers

Zum Abschluss wollen wir euch noch einen kurzen Einblick in unsere Testroutinen für deinen neuen Gaming PC geben.

Beim Blick auf unsere Testbank sehen Gäste in der Regel nur einen Bildschirm, eine Maus und ein Keyboard. Über einen KVM-Switch können wir nämlich auf mehreren Geräten hintereinander die Testsoftware in Betrieb nehmen.

Für das Testen der Prozessoren wird bei uns beispielsweise das Programm Prime95 eingesetzt, welches durch verschiedene Routinen die CPU und die zugehörige Kühlung auf die Probe stellt. Für andere Hardware-Komponenten werden bei isolierten Testverfahren andere Programme eingesetzt. Visuell lässt sich die Testung wie ein stundenlanger Flug über eine detailliert gestaltete Landschaft mit unterschiedlichen Texturen und Lichteffekten vorstellen. Teilweise führen wir die Test auch unter ganz spezifischen Voreinstellungen durch, um alle Eventualitäten in Betracht ziehen zu können.

Je nach Computer dauern diese Tests zwischen 6 und 24 Stunden. Bei besonderen High-End-Geräten können wir die Testroutine sogar noch etwas länger laufen lassen, um für unsere Kunden ganz auf Nummer sicher zu gehen.

Bei weiteren Fragen zu unseren Belastungstests oder Gaming PCs im Allgemeinen, kontaktiere einfach unseren Support.

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